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Reisebericht 212..........Fotoalbum am Ende des Berichts

Veröffentlicht am 09.05.2017

Chile 4    noch immer in Limache, ein weiterer Besuch in Valparaiso ... weil es so schön war

 

27.04.2017

Wir stehen noch immer auf dem Camping La Higuera bei Limache … für die Augenklinik in Vina del Mar müssen wir im „stanby“ sein. Tatsächlich erreichen uns die Labor-Ergebnisse per email auf unserem Computer … wir sparen Zeit und eine Fahrt in einem der überfüllten Busse. Auch „mein“ Augenarzt übermittelt uns telefonisch einen früheren O.P.-Termin. Wir werden verwöhnt … solch einen Service sind wir nicht gewohnt und dafür stehen wir gerne ein paar Tage länger auf einem Campingplatz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach den Labor- und Klinikterminen ist immer genügend Zeit, um durch die Stadt Vina del Mar zu schlendern. Wir laufen am Fonck-Museum vorbei und entdecken draussen eine Original Moai-Stein-Statue von den Osterinseln. Schön … wenn wir schon nicht zu den Inseln fliegen, haben wir wenigstens eine dieser wundersamen Moai-Figuren gesehen.

 

 

Bis zum „Fädenziehen“ verlängern wir nochmals um eine Woche … die Zeit nutzen wir mit einem weiteren Besuch in Valparaiso.

Diese Stadt ist für uns wie ein großer Abenteuer-Spielplatz … es gibt immer mehr der bunten Graffitis zu entdecken. Hinter den künstlerisch aufgearbeiteten alten Fassaden verbergen sich oftmals moderne Inneneinrichtungen … Hotels, Restaurants und Kunstgewerbe.

 

 

 

 

Mit jeder Entdeckung spüren wir auch die Armut … es gibt viele Gegenden, vor denen uns Einheimische zu einem Bummel abraten ...“Camino Peligroso“.

 

 

Heute entdecken wir den Ascensor Reina Victoria. Der historische Aufzug aus dem Jahre 1902 ist immer noch in Betrieb … etwas mulmig betreten wir die Kabine und lassen uns über die steilen Schienen schnell eine Etage nach unten bringen.

 

 

 

 

Auf der Rückfahrt in der Metro geniessen wir wieder die Strassen-Musikanten … diesmal ist es ein kleines Jazz-Konzert. Posaune und Klarinette passen sehr gut zueinander … vor allem wenn sie so gut gespielt werden, wie von diesen beiden jungen Musikern. Dafür geben wir gerne ein Trinkgeld.

 

 

Ganz ehrlich … unsere vierwöchige Fahr-Pause tut richtig gut. Jetzt können wir die Berichte und Fotos unserer Reisefreunde mal ausführlich durchstöbern, Reiseplanungen ausarbeiten, Aufgeschobenes erledigen.  

 

 

Zu unserer Überraschung treffen Lilo und Ralf mit ihrem „Knaus“ auf dem Campingplatz ein. Wir haben uns schon so oft getroffen … diesmal können wir endlich mal ein paar Tage gemeinsam verbringen. Es wird eine sehr schöne, lustige und gesprächige Zeit.

 

 

Kleine Episode:

Während einer Unterhaltung fragt uns Lilo „ob wir während unserer Segelzeit in Australien auch Schweizer Weltumsegler getroffen hätten?“ Wie aus der Pistole geschossen nennen Sigo und ich gleichzeitig die selben Namen. Es sind genau die beiden Namen, die Lilo und Ralf jetzt erwartet haben … ihre Bekannten aus der Schweiz. Was für eine Überraschung und Freude … wir können es gerade kaum glauben. Zwanzig Jahre ist es her, daß wir Toni und Vreni mit ihrem Schiff Pura Vida in Darwin getroffen haben. Mindestens 6 Wochen haben wir mit den Beiden und drei weiteren deutschen Welt-Umseglern eine unvergeßliche Zeit verbracht.

Toni und Vreni sind die einzigen Segler, die wir kennen, die um Süd-Afrika nach Süd-Amerika gesegelt sind und den „unerforschten“ Amazonas durchquert haben … PURA VIDA!

 

Unser Bericht ist heute etwas kürzer ausgefallen … mehr in ein paar Tagen.

09.05.2017

 

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